Qualitätszirkel

Definition des Qualitätszirkels

Ein Qualitätszirkel entsteht aus dem Zusammenschluss von idealerweise 5–12 medizinischen Berufsleuten mit vergleichbarem professionellem Hintergrund, in einer Gruppe, welche auf folgender Grundlage den Erfahrungsaustausch pflegt:

Die Mitglieder arbeiten selbstbestimmt und als gleichberechtigte ExpertInnen ihrer Praxis.

Die Gruppe wird geleitet durch eine ausgebildete Moderatorin / einen Moderator, idealerweise mit zusätzlicher Unterstützung durch eine Co-Moderatorin/einen Co-Moderator.

Um die Kontinuität zu gewährleisten, finden die Treffen regelmässig statt, je nach Arbeitsweise wenigstens 6mal jährlich während 1–2 Stunden.

Der Teilnehmerkreis ist fest, die Teilnahme verbindlich.

Zu jeder Sitzung wird ein Protokoll erstellt. Damit wird die inhaltliche Kontinuität wesentlich unterstützt.

Die Gruppe arbeitet themenzentriert, erfahrungsbezogen und strukturiert auf das Ziel hin, die kritisch beurteilten Haltungen und Abläufe in der Praxis zu verbessern. Dies kann klinische, organisatorische und/oder kommunikative Bereiche betreffen. Es finden effiziente didaktische Methoden Verwendung.

Anmeldung für ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen erfolgt direkt bei derSchweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM)